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Robert Dean Smith

– Management für D, AUT, CH –

Seit seinem Debüt bei den Bayreuther Festspielen 1997 als Walter von Stolzing ist Robert Dean Smith regelmäßig an den führenden internationalen Opernhäusern und Konzertsälen wie Wien, München, Berlin, New York, Dresden, Barcelona, Madrid, Brüssel, Amsterdam, Paris, London zu Gast.

 

Robert Dean Smith wurde in Kansas, USA, geboren und studierte an der Pittsburg State University Gesang. Daneben studierte er Saxophon und spielte in diversen klassischen und Jazz-Ensembles. Anschließend setzte er sein Gesangsstudium an der New Yorker Juilliard School fort.

 

Wie viele Heldentenöre begann Robert Dean Smith seine Karriere als Bariton und war bis zu seinem Fachwechsel über mehrere Jahre mit lyrischen Bariton-Partien zu hören. Seine fundierte Ausbildung und seine gestalterische Vielseitigkeit ermöglichen ihm ein breites Spektrum an Opern in den verschiedensten Sprachen. In seinem Repertoire finden sich u.a. Wagners Parsifal, Tannhäuser und Lohengrin, Verdis Otello, Aida, Trovatore (Enrico), Forza del Destino (Alvaro) und Don Carlo, Puccinis Tosca (Cavaradossi) und Manon Lescaut (Des Grieux), Bizets Carmen (Don José), Ponchiellis La Gioconda (Enzo), Leoncavallos Pagliacci (Canio), Beethovens Fidelio (Florestan), Tschaikowskis Pique Dame (Hermann), und Offenbachs Contes d‘Hoffmann (Hoffmann).

 

Dabei arbeitete der Künstler mit namhaften Dirigenten wie Daniel Barenboim, Riccardo Muti, Kiril Petrenko, James Levine, Zubin Mehta, Wolfgang Sawallisch, Christian Thielemann, Antonio Pappano und Bernard Haitink.

 

Seit seinem Debut 1997 kehrte Robert Dean Smith regelmäßig als Stolzing nach Bayreuth zurück. Darüber hinaus sang er bei den Festspielen 2001 den Lohengrin und gab sein Debüt als Siegmund/ Walküre. 2005 sang er in Bayreuth zum ersten Mal die Partie des Tristan in der Neuinszenierung Tristan und Isolde.

 

Unter weiteren Engagements sind daneben u.a. die Neuproduktion Pique Dame an der Bayerischen Staatsoper München zu nennen (Mai 2001), das amerikanische Opern-Debüt mit Stolzing im Oktober 2001 in San Francisco, 2002 Siegmund in Tokio, Bacchus/Ariadne in Barcelona, Lohengrin und Parsifal an der Deutschen Oper Berlin, Stolzing an der Dresdener Semperoper. In Covent Garden, London war er als Stolzing und Lohengrin (Neuproduktion) zu hören, an der Mailänder Scala debütierte er als Florestan unter der Leitung von Riccardo Muti, es folgten Neuproduktionen der Meistersinger in Florenz und München (unter der Leitung von Zubin Mehta), sein Debüt als Kaiser in einer Neuproduktion der Frau ohne Schatten in Los Angeles, Neuproduktionen von Carmen und Daphne an der Dresdner Semperoper, Frau ohne Schatten in Madrid, Manon Lescaut in München, Pique Dame an der Hamburgischen Staatsoper, La forza del destino in Tokio, Neuproduktionen Lohengrin und Tannhäuser an der Mailänder Scala, Frau ohne Schatten in Chicago, Tristan in Madrid, Ariadne auf Naxos am Royal Opera House Covent Garden, Andrea Chenier in Toulouse, eine Neuproduktion Meistersinger in Barcelona, Neuproduktionen Die tote Stadt, Walküre, Aida und Tristan an der Opera de Bastille in Paris, Tristan und Isolde, Ariadne und Madama Butterfly an New Yorker Metropolitan Oper.

 

Engagements der jüngeren Vergangenheit sind Siegmund / Die Walküre an der Staatsoper Wien, in Neapel, Leipzig sowie an der Hamburgischen Staatsoper. Zuletzt war er als u.a. als Siegmund in Leipzig und Tristan bei den Musik Fest Spielen Königswinkel in Füssen sowie mit Konzerten u.a. in Hamburg (Beethoven 9. Sinfonie und Missa Solemnis) zu hören. Sein Konzertrepertoire umfasst u.a. Werke von Beethoven, Verdi, Elgar, Rossini und Strauss. Im Amsterdamer Concertgebouw war er unter der Leitung von Riccardo Chailly in Oedipus Rex zu hören, in München unter der Leitung von Lorin Maazel in Mahlers Lied von der Erde, mit Kiril Petrenko konzertierte der Künstler im Wiener Musikverein. Diverse Konzertengagements sind u.a. Mahlers Lied von der Erde und Beethovens 9. Sinfonie unter Mariss Jansons in Amsterdam, Dvorkas Requiem an der Accademia Sta. Cecilia Rom, Mahlers 8. Sinfonie unter Pierre Boulez in Berlin, Gurre-Lieder unter der Leitung von Michael Gielen und wiederum Beethovens 9. am Gewandhaus Leipzig unter der Leitung von Riccardo Chailly.

 

September 2022 – Bitte kein früheres Material verwenden. Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Nicola Kamphausen