

Eric Cutler
– Weltmanagement –
Eric Cutler gilt heute als einer der etabliertesten jungen Heldentenöre und feiert sensationelle Erfolge an den renommiertesten Opernhäusern und Festivals der Welt, wie der Metropolitan Opera, der Bayerischen Staatsoper München, dem Royal Opera House in Covent Garden, der Wiener Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, der Opéra national de Paris, die Salzburger Festspiele, das Teatro la Fenice, die Lyric Opera of Chicago, das Théâtre Royal de La Monnaie, die Bayreuther Festspiele, das Teatro dell’Opera di Roma, die Canadian Opera Company, die Houston Grand Opera, die Opera Australia, das Grand Théâtre de Genève, das Glyndebourne Festival und die Santa Fe Opera, neben vielen anderen.
Highlights der aktuellen Saison umfassen Gustav Mahlers Das Lied von der Erde gemeinsam mit der Staatskapelle Berlin, Florestan in Fidelio am Royal Opera House in Covent Garden und in Zürich, Mahlers 8. Sinfonie am Théâtre Royal de la Monnaie unter der musikalischen Leitung Alain Altinoglu und Paul in einer Neuproduktion von Korngolds Die Tote Stadt am Opernhaus Zürich.
In der letzten Spielzeit war er alsErik/Der fliegende Holländer an der Bayerischen Staatsoper München und den Bayreuther Festspielen zu erleben. Die Titelpartie in Les Contes d’Hoffmann sowie den Kaiser in einer Neuproduktion von Die Frau ohne Schatten sang er an der Semperoper Dresden, Siegmund/Die Walküre am Opernhaus Zürich, und Florestan in einer Neuproduktion von Fidelio in Amsterdam.
In der Saison 2022/23 debütierte Cutler den Siegmund in Andreas Homokis neuer Inszenierung von Die Walküre am Opernhaus Zürich, dirigiert von Gianandrea Noseda. Im Anschluss an diesen international beachteten Erfolg gab Cutler sein Hausdebüt an der Wiener Staatsoper als Bacchus in Ariadne auf Naxos und kehrte als Max in Dmitri Tcherniakovs neuer Produktion von Der Freischütz an die Bayerische Staatsoper zurück. Außerdem war er als Erik an der Metropolitan Opera zu erleben, bevor er seine Saison mit der Konzertreihe Sommernachtsgala des Grafenegg Festivals 2023 an der Seite von Asmik Grigorian abschloss, die auf 3Sat ausgestrahlt wurde.
Zu den weiteren Höhepunkten der jüngeren Vergangenheit gehören Eric Cutlers Rollendebüt in der Titelrolle von Peter Grimes am Theater an der Wien, seine Auftritte in der Titelrolle von Lohengrin an der Staatsoper Hamburg und bei den Salzburger Osterfestspielen unter der Leitung von Maestro Christian Thieleman und Erik in Der fliegende Holländer bei den Bayreuther Festspielen.
Eric Cutler ist auch ein gefragter Konzert- und Liedsänger. Er sang seine ersten Aufführungen von Das Lied von der Erde mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter François-Xavier Roth und trat mit dem gleichen Werk am Teatro San Carlo in Neapel unter Juraj Valcuha und mit dem Pittsburgh Symphony unter Manfred Honeck auf. Mit Beethovens 9. Sinfonie konzertierte er beispielsweise mit der Houston Symphony sowie an der Staatsoper Berlin unter Daniel Barenboim. In der Laeiszhalle in Hamburg sang er die Titelpartie in Berlioz‘ La Damnation de Faust mit den Hamburger Symphonikern und Sylvain Cambreling und im Londoner Barbican Centre Bruckners Te Deum mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Bernard Haitink.
Eric Cutler stammt aus Adel, Iowa, und ist Absolvent des Luther College und des Metropolitan Opera’s Lindemann Young Artists Development Program. Als Gewinner des Richard Tucker Award 2005 und Stipendiat der Tucker Foundation begann Cutler seine Karriere im Belcanto- und Lyrischen Tenorfach, bevor er seine Entwicklung zum jugendlich-dramatischen Repertoire vollzog.
April 2025 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an jakobczak@hilbert.de