© Simon Pauly
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Attilio Glaser

– Weltmanagement –

Der deutsch-italienische Tenor Attilio Glaser begeistert Publikum und Presse mit seiner authentischen Interpretation und seiner warmen Stimmfarbe.

 

In der aktuellen Spielzeit 2024/25 wird er die Titelpartie in Stefan Herheims Neuproduktion von Mozart’s Idomeneo bei der Wiedereröffnung des Theaters an der Wien verkörpern. Außerdem wird er an der Opéra national du Rhin sein Rollen- und Hausdebüt als Hoffmann in Offenbachs Les contes d’Hoffmann geben und als Don José (Carmen) am La Monnaie in Brüssel debütieren. Darüber hinaus wird er an seinem Stammhaus, der Deutschen Oper Berlin, als Macduff in der Neuproduktion Macbeth, als Rodolfo (La bohème), Alfredo (La traviata), Tamino (Die Zauberflöte), Lohengrin und mit seinem Rollendebüt als Erik in Der fliegende Holländer zu erleben sein.

 

Attilio Glaser ist Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, wo er bisher als Don José (Carmen), Rodolfo, Tenor Solo in Verdis Missa da Requiem, Ismaele (Nabucco), Alfredo, Duca (Rigoletto), Don Ottavio (Don Giovanni) Tamino, Narraboth (Salome), Alfred (Die Fledermaus), Froh (Das Rheingold) und Walther von der Vogelweide (Tannhäuser) einen starken Eindruck hinterließ. In der Spielzeit 2022/23 gab er sein umjubeltes Debüt als Adorno in der Neuproduktion von Verdis Simon Boccanegra und in der Titelrolle von Wagners Lohengrin.

 

Neben seinen Verpflichtungen an der Deutschen Oper Berlin war er bereits am Teatro alla Scala in Mailand als Narraboth und Da-Ud (Die ägyptische Helena), beim Edinburgh International Festival als Walther von der Vogelweide, an der Hamburgischen Staatsoper als Ismaele und Adorno, an der Wiener Staatsoper als Duca, am Teatro La Fenice in Venedig als Alfredo, am Tiroler Landestheater Innsbruck als Rodolfo, am Nationaltheater Weimar und an der Staatsoper Stuttgart als Don José, an der Niederländischen Nationaloper als Walther von der Vogelweide und Narraboth, an der Oper Frankfurt und den Bühnen Bern als Idomeneo und als Fenton in Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor an der Opéra de Lausanne zu Gast. Für sein Rollendebüt in der Titelrolle von Massenets Werther in Klagenfurt wurde er beim Österreichischen Musiktheaterpreis 2019 als Bester männlicher Hauptdarsteller nominiert und hat die Rolle seither auch an der Oper Frankfurt und der Oper Zürich gesungen. 2021 feierte Attilio Glaser sein Debüt als Steuermann in der Neuproduktion von Der fliegende Holländer bei den Bayreuther Festspielen 2021 und erhielt sofort eine Wiedereinladung für die Festspiele 2022, wo er den Froh in der Ring-Neuproduktion, Walther von der Vogelweide (Tannhäuser) und erneut den Steuermann übernahm. Auch bei den Festspielen 2023 war er als Steuermann und Froh zu hören.

 

Zudem widmet sich der Künstler intensiv dem Konzertgesang. Zu seinem Repertoire zählen u.a. Bachs h-Moll-Messe und Weihnachtsoratorium, Beethovens Missa Solemnis und 9. Sinfonie, Dvořáks Requiem und Stabat Mater, Händels Judas Maccabaeus, Messias und Saul, Haydns Die Schöpfung, Mendelssohns Elias, Lobgesang und Paulus, Mahlers Das klagende Lied, Lied von der Erde, Mozarts Großer Messe in c-Moll und Requiem sowie Verdis Messa da Requiem.

Attilio Glaser war Solist beim Beijing Music Festival, Bergamo Musica Festival, Festival Beethoven 30° Aniversario del Palau de la Música in Valencia, Holland Festival, Max Reger Musiktagen, den Internationalen Brucknerfest Linz, dem Mahler-Festival Leipzig, Rheingau Musik Festival und den Salzburger Osterfestspielen.

Highlights der letzten Spielzeiten waren Mahlers Das klagende Lied mit dem MDR-Sinfonieorchester unter Dennis Russell Davies beim Mahler Festival im Gewandhaus Leipzig, Mahlers Lied von der Erde mit den Stuttgarter Philharmonikern und Mozarts Großer Messe in c-Moll am Teatro San Carlo in Neapel, beides unter der Leitung von Dan Ettinger, Giuseppe Verdis Missa di Requiem in der Alten Oper Frankfurt mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter der Leitung von Thomas Guggeis, Mozarts Große Messe in c-Moll mit der LA Philharmonic unter der Leitung von Zubin Mehta.

 

Außerdem wurde er bisher von Klangkörpern wie der Akademie für Alte Musik Berlin, Koninklijk Concertgebouworkest, Münchener Kammerorchester, Filarmonica della Scala, Orchestra Filarmonica del Gran Teatro La Fenice, Orchestre de Chambre de Lausanne, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Orquesta de Valencia, Radio Filharmonisch Orkest, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, HR Sinfonierorchester Frankfurt, Bruckner Orchester Linz, sowie der Sächsischen Staatskapelle Dresden begleitet und arbeitete mit Dirigenten wie Alain Altinoglu, Andrea Battistoni, Łukasz Borowicz, Riccardo Chailly, Myung-Whun Chung, Dennis Russell Davies, Daniele Gatti, Thomas Guggeis, Alexander Liebreich, Oksana Lyniv, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst, Markus Poschner, Ivan Repušić, Ainārs Rubiķis, Sir Donald Runnicles, Markus Stenz, Sir Jeffrey Tate, Christian Thielemann, Lorenzo Viotti und anderen zusammen.

September 2024 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Iris Jedamski