Regine Hangler
– Weltmanagement –
Regine Hangler gehört seit der Spielzeit 2013/14 dem Ensemble der Wiener Staatsoper an, wo sie in vielen Rollen, wie u. a. Rosalinde (Die Fledermaus), Daphne (Daphne), Elsa (Lohengrin), Chrysothemis (Elektra), Gutrune (Götterdämmerung), Freia (Das Rheingold), Helmwige (Die Walküre) sowie in der Titelpartie von Ariadne auf Naxos zu erleben war.
Sie wird ihre Spielzeit 2024/25 als Vierte Magd in Elektra unter der musikalischen Leitung von Mark Elder am Teatro San Carlo in Neapel eröffnen. An der Wiener Staatsoper wird sie unter anderem als Gutrune in Hänsel und Gretel und als Freia, Helmwige, Gutrune und 3. Norn in Wagners Ring des Nibelungen zu erleben sein.
In der Saison 2022/23 war die Sopranistin als Helmwige in Die Walküre und als Gutrune in Götterdämmerung mit der Dresdner Philharmonie unter der Leitung von Marek Janowski zu erleben. Außerdem sang sie in Neapel Helmwige unter der Leitung von Dan Ettinger.
Mit großem Erfolg verkörperte sie die Titelpartie in Daphne in Berlin unter Marek Janowski und in New York und Cleveland unter Franz Welser-Möst, außerdem Xanthe in Die Liebe der Danae bei den Salzburger Festspielen und Gutrune beim Springfestival Tokyo. 2018 gab sie ihr vielgelobtes Debüt beim Harusai Spring Festival in Tokio als Elsa. Bei den Bayreuther Festspielen und der Opéra National de Paris war sie als Helmwige und an der Mailänder Scala als Chrysothemis zu Gast. Im Sommer 2021 wirkte Regine Hangler bei der Produktion Elektra der Salzburger Festspiele mit.
Als Konzertsängerin war Regine Hangler bisher in Österreich, Deutschland, Italien, Albanien, den Niederlanden, Slowenien, Ungarn, Israel und Japan zu erleben. In den letzten Jahren entstanden zahlreiche CD Produktionen, Rundfunk- und Fernsehübertragungen.
Regine Hangler begann ihre musikalische Ausbildung als Geigerin und Bratschistin. Mit dem Wechsel zum Gesang verwirklichte sie ihren Kindheitstraum und schloss dann auch ihr Studium am Kärntner Landeskonservatorium und an der Universität für Musik in Wien jeweils mit Auszeichnung ab. Zeitgleich arbeitete sie mit KS Mara Zampieri in Padua. Zahlreiche Meisterkurse rundeten ihre Ausbildung ab. Sie war oftmalige Trägerin diverser Begabtenstipendien, Finalistin des Wettbewerbes Aslico in Italien und gewann den 2. Preis im Birgit Nilsson Wettbewerb.
September 2024 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Iris Jedamski