© Gisela Schenker
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Gabriela Scherer

– Weltmanagement –

Die Schweizer Sopranistin Gabriela Scherer wird für ihre berührenden Interpretationen der großen Rollen des dramatischen Sopranrepertoires gefeiert.

 

Zu den Glanzlichtern der Spielzeit 2023/24 gehören ihre Hausdebüts an der Staatsoper Hamburg und in Düsseldorf, beide als Senta in Der fliegende Holländer – unter Ádám Fischer und Axel Kober respektive -, sowie ihr Rollendebüt als Leonore in Fidelio. Darauf folgen weitere Rollendebüts, als Chrysothemis in Strauss‘ Elektra an der Semperoper Dresden und als Donna Elvira in Don Giovanni an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, wo sie zu Beginn der Spielzeit auch als Elisabetta in Don Carlo zu erleben war. Im kommenden Sommer steht ihr mit Spannung erwartetes Debüt bei den Bayreuther Festspielen als Gutrune in der Götterdämmerung an. An der Seite von Klaus Florian Vogt wird sie außerdem die Rolle der Sieglinde in einer Wagner-Gala auf der Schlossbergbühne in Graz singen.

 

In der Spielzeit 2024/25 wird sie als Senta an die Deutsche Oper am Rhein in Düsseldorf zurückkehren und die Partie außerdem an der Deutschen Oper Berlin und mit dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg in Luxemburg und Brüssel singen. An die Staatsoper Unter den Linden wird sie als Pamina in Die Zauberflöte zurückkehren. Auf dem Konzertpodium wird sie unter anderem beim Festival international de musique Besançon mit Strauss‘ Vier letzten Liedern mit den Stuttgarter Philharmonikern unter Andrey Boreyko und in der Titelpartie von Liszts Die Legende der Heiligen Elisabeth mit dem Ungarischen Nationalen Philharmonischen Orchester auf Tournee in Wien, Budapest, Amsterdam und Brüssel zu hören sein. Am Teatro Real in Madrid wird sie neben Michael Volle im Rahmen einer Wagner-Gala auf der Bühne stehen.

 

Zu den jüngsten Höhepunkten ihrer Karriere zählen auch Auftritte in der Titelrolle von Strauss‘ Arabella in einer Neuproduktion an der Deutschen Oper Berlin, die zugleich ihr Hausdebüt darstellten, sowie zwei Neuproduktionen als Senta in Der fliegende Holländer, einmal an der Deutschen Oper am Rhein und zuletzt am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon. Darüber hinaus glänzte Gabriela Scherer 2021 als Puccinis Tosca am Theater Dortmund und gab in der gleichen Spielzeit ihr mit Spannung erwartetes Rollendebüt als Elsa in einer Neuproduktion von Wagners Lohengrin an der Oper Leipzig, mit Klaus Florian Vogt in der Titelrolle. Im Jahr 2022 sang sie die Partie der Freia in Das Rheingold bei den Wagner-Festspielen in Leipzig und gab ihr Hausdebüt an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, wo sie kurzfristig für die Titelrolle in Strauss‘ Ariadne auf Naxos einsprang.

 

In den vorhergehenden Spielzeiten sang sie u. a. die Gräfin in Le nozze di Figaro und die Titelrolle in Glucks Iphigénie en Tauride an der Semperoper Dresden, Arabella an der Deutschen Oper am Rhein, Ariadne auf Naxos am Theater Lübeck und Agathe in Der Freischütz an der Oper Leipzig, sowie ihr Rollendebüt als Senta am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Darüber hinaus ist sie ein gern gesehener Gast an der Opéra national de Paris, der Bayerischen Staatsoper, dem Festspielhaus Baden-Baden und dem Theater Luzern, um nur einige wichtige Stationen ihrer künstlerischen Laufbahn zu nennen.

 

Gabriela Scherer arbeitet regelmäßig mit renommierten Dirigentinnen und Dirigenten wie Riccardo Chailly, Kent Nagano, Simone Young, Marek Janowski, Thomas Hengelbrock, Asher Fisch, Ulf Schirmer, John Eliot Gardiner, Lawrence Foster und Christopher Hogwood, sowie mit führenden Regisseuren wie Robert Carsen, Tobias Kratzer und Vasily Barkhatov zusammen.

 

Die in Zürich geborene Gabriela Scherer studierte am Mozarteum in Salzburg und vertiefte ihre Ausbildung am Opernstudio des Opernhauses Zürich sowie in Meisterkursen bei Angelika Kirchschlager, Francisco Araiza und Bernarda Fink. Zu Beginn ihrer Karriere war sie Mitglied des Ensembles der Oper Leipzig und später des Ensembles der Bayerischen Staatsoper in München.

Juni 2024 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Iris Jedamski