Gabriela Scherer
– Weltmanagement –
Die Schweizer Sopranistin Gabriela Scherer tritt regelmäßig auf renommierten Bühnen wie den Bayreuther Festspielen, der Staatsoper Unter den Linden, der Deutschen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, der Staatsoper Hamburg, dem Festspielhaus Baden-Baden und der Opéra national de Paris auf und hat mit ihren leidenschaftlichen Interpretationen von Rollen aus Werken von Gluck, Mozart, Puccini, Strauss, Verdi, Wagner und Weber internationales Aufsehen erregt.
Höhepunkte der Spielzeit 2025/26 umfassen Irene in der Erstaufführung von Rienzi beim 150-jährigen Jubiläum der Bayreuther Festspiele, ihr Rollendebüt als Alice Ford in Falstaff an der Staatsoper Unter den Linden, Leonore in Fidelio am Opernhaus Zürich, sowie Senta in Der fliegende Holländer am Teatre Principal in Palma de Mallorca.
Gabriela Scherer eröffnete die Saison 2024/25 mit Liszts Die Legende von der heiligen Elisabeth mit dem Ungarischen Nationalorchester im Müpa Budapest sowie auf Tournee im Concertgebouw Amsterdam und im Flagey Brüssel. An der Staatsoper Unter den Linden sang sie ihre erste Pamina in Die Zauberflöte, an der Deutschen Oper Berlin und der Deutschen Oper am Rhein trat sie erneut als Senta in Der fliegende Holländer auf – eine Partie, die sie zudem konzertant in der Philharmonie Luxemburg und im Bozar Brüssel interpretierte. Im Sommer kehrte sie nach Bayreuth zurück, wo sie – nach ihrem vielbeachteten Debüt im Jahr 2024 – in zwei Open-Air-Konzerten sowie als Gutrune in Götterdämmerung zu erleben war. Engagements auf dem Konzertpodium umfassten ihr Hausdebüt am Teatro Real Madrid in einer Gala mit Ausschnitten aus Der fliegende Holländer, Tannhäuser und Arabella. Zudem gab sie ihr China-Debüt am NCPA in Peking als Sieglinde im ersten Akt von Die Walküre mit den Wiener Symphonikern.
In den vergangenen Spielzeiten war die Sopranistin in zahlreichen wichtigen Rollen des jugendlich-dramatischen und des italienischen lirico spinto-Repertoires zu erleben, darunter als Chrysothemis in Elektra (Semperoper Dresden), Leonore in Fidelio (Lissabon), in den Titelpartien von Arabella (Deutsche Oper Berlin) und Tosca (Dortmund), als Elsa in Lohengrin, Elisabetta in Don Carlo und Agathe in Der Freischütz (Oper Leipzig).
Einen besonderen Schwerpunkt legt sie auch auf Werke Mozarts: In der Spielzeit 2023/24 sang sie erstmals Donna Elvira in Don Giovanni an der Staatsoper Unter den Linden; an der Semperoper Dresden war sie als Contessa in Le nozze di Figaro zu erleben.
Weitere wichtige Engagements der letzten Jahre umfassen Elisabetta und die Titelpartie in Ariadne auf Naxos an der Staatsoper Unter den Linden, die Titelrolle in Glucks Iphigénie en Tauride an der Semperoper Dresden sowie Senta an der Staatsoper Hamburg, der Deutschen Oper am Rhein und am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon.
Darüber hinaus gastierte Gabriela Scherer unter anderem an der Opéra national de Paris, im Festspielhaus Baden-Baden und am Theater Luzern.
Gabriela Scherer wurde in Zürich geboren und studierte bei Prof. Horiana Branisteanu und Prof. Elisabeth Wilke am Mozarteum Salzburg. Ihre Ausbildung vervollständigte sie im Opernstudio des Opernhauses Zürich und in Meisterkursen bei Angelika Kirchschlager, Francisco Araiza und Bernarda Fink. Zu Beginn ihrer Karriere war sie Ensemblemitglied der Oper Leipzig und später der Bayerischen Staatsoper in München.
Sie arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Marc Albrecht, Riccardo Chailly, Adam Fischer, Lawrence Foster, John Eliot Gardiner, Gustavo Gimeno, Thomas Guggeis, Pablo Heras-Casado, Christopher Hogwood, Marek Janowski, Axel Kober, Marc Minkowski, Kent Nagano, Tarmo Peltokoski, Petr Popelka, Donald Runnicles und Simone Young.
Oktober 2025 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Iris Jedamski
