© Jürgen Hofer
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Regine Hangler

– Weltmanagement –

Regine Hangler ist seit der Spielzeit 2013/14 Mitglied des Ensembles der Wiener Staatsoper. Dort sang sie Rollen wie Rosalinde in Die Fledermaus, Elsa in Lohengrin, Chrysothemis in Elektra, Freia in Das Rheingold, Helmwige in Die Walküre und Gutrune in Die Götterdämmerung, sowie die Titelrollen in Ariadne auf Naxos und in Daphne.

 

Über ihr Engagement in Wien hinaus trat sie auf vielen der wichtigsten Opernbühnen und Festivals der Welt auf, darunter die Salzburger Festspiele, die Bayreuther Festspiele, das Teatro alla Scala in Mailand, die Deutsche Oper Berlin, die Semperoper Dresden, das Harusai Spring Festival Tokyo, das Cleveland Orchestra, das Teatro San Carlo in Neapel, die Opéra National de Paris und das Lincoln Center Festival New York. Weitere Projekte führten sie nach Österreich, Deutschland, Italien, Albanien, in die Niederlande, nach Slowenien, Ungarn, Israel, in die USA, nach Spanien, Japan und Turkmenistan.

 

Für ihre Darstellung der Daphne wurde sie in Berlin unter der Leitung von Marek Janowski und in New York und Cleveland unter Franz Welser-Möst hoch gelobt. In der Spielzeit 2025/26 wird sie diese Partie mit dem Russischen Nationalorchester unter Alexander Rudin erneut übernehmen. Große Erfolge feierte sie auch bei den Salzburger Festspielen mit ihrer Interpretation der Xanthe in Die Liebe der Danae und als Gutrune beim Tokyo Spring Festival. Ihr gefeiertes Debüt gab sie beim Harusai Spring Festival in Tokio als Elsa und sang Helmwige bei den Bayreuther Festspielen und an der Opéra National de Paris sowie Chrysothemis am Teatro alla Scala in Mailand. Regine Hangler wirkte auch in der Produktion der Elektra der Salzburger Festspiele mit und war als Helmwige in Die Walküre und als Gutrune in Götterdämmerung mit der Dresdner Philharmonie unter Marek Janowski zu sehen. Die Rolle der Helmwige sang sie auch am Teatro San Carlo in Neapel unter der Leitung von Dan Ettinger.

 

Darüber hinaus arbeitete sie mit namhaften Dirigenten wie Christian Thielemann, Adam Fischer, Christoph von Dohnányi, Andrés Orozco-Estrada, Michael Schonwandt, Ulf Schirmer, Yaron Traub, Peter Schneider und Philipp Jordan zusammen.

 

Ihre künstlerische Arbeit wurde in zahlreichen CD- und DVD-Produktionen sowie in Radio- und Fernsehsendungen dokumentiert.

 

Regine Hangler begann ihre musikalische Ausbildung als Geigerin und Bratschistin. Mit dem Wechsel zum Gesang verwirklichte sie ihren Kindheitstraum und schloss dann auch ihr Studium am Kärntner Landeskonservatorium und an der Universität für Musik in Wien jeweils mit Auszeichnung ab. Zeitgleich arbeitete sie mit KS Mara Zampieri in Padua. Zahlreiche Meisterkurse rundeten ihre Ausbildung ab. Sie war oftmalige Trägerin diverser Begabtenstipendien, Finalistin des Wettbewerbes Aslico in Italien und gewann den 2. Preis im Birgit Nilsson Wettbewerb.

September 2025 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Iris Jedamski