© Julien Benhamou
© Julien Benhamou

Sylvie Brunet-Grupposo

– Weltmanagement –

Sylvie Brunet-Grupposo wird von der nationalen und internationalen Presse als eine der herausragenden Interpretinnen ihrer Zeit gefeiert.

 

Bereits als ihr Debüt wurde sie von Riccardo Muti eingeladen, die Titelrolle in Iphigénie en Tauride an der Mailänder Scala zu singen. Seitdem ist sie an vielen renommierten internationalen Theatern aufgetreten. In Frankreich gehören dazu die Opéra de Paris, das Théâtre des Champs-Elysée, Bercy, Le Châtelet, die Opéra de Lyon, Marseille, Nizza, die Opéra du Rhin, das Capitole de Toulouse, das Festival d’Aix-en-Provence und die Chorégies d’Orange. International war sie unter anderem in den Opernhäusern von München, Wien, Frankfurt, Genf, Brüssel, Philadelphia, San Francisco, Toronto, Santiago de Chile, Tokio, Seoul, Bari, Catania, Sevilla, Madrid, Bonn, Bukarest, Dublin und Kopenhagen zu hören.

 

Zu den Höhepunkten ihrer Spielzeit 2025/26 zählen zwei Produktionen als Madame de Croissy in Dialogues des Carmélites: an der Wiener Staatsoper in einer Inszenierung von Magdalena Fuchsberger und unter der musikalischen Leitung von Robin Ticciati, sowie in Robert Carsen Regie am Teatro Regio Torino unter der Stabführung von Yves Abel. Im Concertgebouw in Amsterdam wird sie unter Stéphane Denève die Marthe in Gounods Originalfassung von Faust singen.

 

Ihr Repertoire umfasst Rollen wie Iphigénie en Tauride, Amneris (Aida), Carmen, Padmâvatî, Dalila (Samson et Dalila), Taven (Mireille), Sélika (L’Africaine), La Nourrice (Ariane et Barbe-bleue), Ottavia (L’Incoronazione di Poppea), Jocaste (Oedipus Rex), Geneviève (Pelléas et Mélisande, Inszenierungen von P. Audi, dem Filmemacher C. Honoré, S. Braunschweig und K. Mitchell), Gertrude (Hamlet), die Oberpriesterin (La vestale), Ulrica (Un ballo in maschera), Eboli (Don Carlo), Azucena (Il trovatore), Santuzza (Cavalleria Rusticana), La None (Sancta Susanna), Marthe (Faust) und andere. Sie sang Madame de Croissy in zahlreichen gefeierten Inszenierungen von Les Dialogues des Carmélites, u. a. von R. Carsen, D. Tcherniakov, C. Honoré und O. Py.

 

In Recitals und auf der Konzertbühne sang sie mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin, in der Royal Albert Hall London, mit der Accademia di Santa Cecilia Rom, dem SWR in Baden-Baden, dem City of Birmingham Orchestra, dem Mahler Chamber Orchestra, der RAI in Turin und Radio France.

 

Sylvie Brunet-Grupposo hat mit renommierten Dirigenten wie Riccardo Muti, Antonio Pappano, Gary Bertini, Kurt Masur, Valéry Gergiev, Kent Nagano, Marc Minkowski, Michel Plasson, Georges Prêtre, Ludivic Morlot, Kazushi Ono, Louis Langrée und Esa-Pekka Salonen zusammengearbeitet.

 

Sie wurde mit dem Grand Prix de l’AROP, dem Prix Claude Rostand und dem Prix de la Fondation de la Vocation ausgezeichnet.

September 2025  – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Luis Aliaga