© Sergey Kovbasyuk
© Sergey Kovbasyuk

Olga Bezsmertna

– Weltmanagement –

Seit ihren spektakulären Rollendebüts als Rusalka an der Seite von Piotr Beczala und als Rachel in La Juive neben Neil Shicoffs legendärem Eleazar an der Wiener Staatsoper 2014/15 hat sich die „Prachtstimme“ (Die Presse) Olga Bezsmertna als eine der beeindruckendsten jungen Sängerinnen der Gegenwart etabliert.

 

In der Spielzeit 22/23 singt Olga Bezsmertna unter anderem die Titelpartie in Emma Dantes Neuproduktion von Rusalka am Teatro alla Scala in Mailand. Im Sommer 2023 kehrt sie ans Teatro dell’Opera di Roma mit Beethovens 9. Sinfonie zurück und wird als Marguerite in Goundods Faust bei den Sigulda Opernfestspielen in Lettland zu erleben sein. Zuletzt war sie am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino als Herzogin von Parma (Doktor Faust) und als Gräfin (Le Nozze di Figaro) an der Semperoper Dresden zu erleben.

 

Olga Bezmertna war in der Saison 2021/22 als Ghita in einer Konzertversion von Zemlinskis Der Zwerg beim George-Enescu-Festival in Budapest zu hören. Außerdem gab sie ihr Haus- und Rollendebüt als Diana in Cavallis La Calisto an der Scala und kehrte im Mai 2022 als Echo in Ariadne auf Naxos dorthin zurück.

 

Viele geplante Engagements in der Spielzeit 2020/21 fielen der Covid-Pandemie zum Opfer, darunter die Tatjana (Eugen Onegin) am Teatro del Liceu in Barcelona, am Teatro dell’Opera di Roma die Jenufa und an der Bayerischen Staatsoper in München Alice Ford (Falstaff). Olga Bezsmertna war in dieser Spielzeit aber in Konzerten mit der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken und dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden zu hören.

 

2015 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen als Marzelline in der Neuproduktion des Fidelio (Regie: Claus Guth, Dirigent: Franz Welser-Möst) neben Jonas Kaufmann und Adrianne Pieczonka. Außerdem war sie bei den Salzburger Festspielen in Strauss’ Die Liebe der Danae zu Gast.

 

Nach ihrem fulminanten Sieg beim „Neue Stimmen“ Wettbewerb der Bertelsmann Stiftung 2011 wurde Olga Bezsmertna als Ensemblemitglied an die Wiener Staatsoper verpflichtet, wo sie seither zahlreiche wichtige Partien ihres Fachs, unter anderem Contessa (Le nozze di Figaro), Fiordiligi (Cosí fan tutte), Donna Elvira (Don Giovanni), Pamina (Die Zauberflöte), Liù (Turandot), Mimí (La Bohème), Mélisande (Pélleas et Mélisande) Tatjana (Eugen Onegin), Rosalinde (Die Fledermaus) oder Alice Ford (Falstaff) gesungen hat.

 

Sie arbeitet regelmäßig mit bedeutenden Dirigenten wie Adam Fischer, Alain Altinoglu, James Conlon oder Christian Thielemann und Regisseuren wie Marco Arturo Marelli, Sven-Eric Bechtholf, oder Adrian Noble.

Mai 2023 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Bartosz Jakobczak