© Mairi Wilson
© Mairi Wilson

Juliana Zara

– Weltmanagement –

Nach dem überwältigenden Erfolg ihres Rollendebüts als Lulu wurde die „grandiose Sopranistin“ (FAZ) für den renommierten Deutschen Theaterpreis „Der Faust“, und für ihre Interpretation des Bubikopfs in Aufnahme von Der Kaiser von Atlantis mit dem Münchner Rundfunkorchester für den Opus Klassik als „Sängerin des Jahres“ nominiert. Juliana war auf der Titelseite der Mai-Ausgabe 2023 der Zeitschrift Opernwelt zu sehen.

 

In der Spielzeit 2025/26 gibt Juliana ihr Hausdebüt am Theater an der Wien als Grinsekatze in Unsuk Chins Alice im Wunderland. Außerdem wird sie die Woglinde in einer konzertanten Fassung des Ring-Zyklus unter der Leitung von Patrick Hahn mit dem Sinfonieorchester Wuppertal spielen und wir darüber hinaus an der Royal Danish Opera in Kopenhagen als Sœr Constance in Dialogues of the Carmelites debütieren. Im Konzert wird sie Puzzles and Games mit dem Ann Arbor Symphony und dem Münchener Kammerorchester wiederaufnehmen und ihr Debüt in Mahlers Symphonie Nr. 4, ebenfalls mit dem Ann Arbor Symphony unter der Leitung von Earl Lee geben.

 

Zuletzt war Juliana als Shoko in Thomas Larchers Das Jagdgewehr an der Bayerischen Staatsoper (Cuvilliés Theater), als Zerbinetta in Ariadne auf Naxos bei der Nederlandse Reisopera und als Najade in Ariadne auf Naxos am Opernhaus Zürich zu erleben. Außerdem gab sie ihr Hausdebüt am Theater Bonn als Adina in L’elisir d’amore und kehrte für eine Wiederaufnahme der gleichen Rolle an das Staatstheater Darmstadt zurück. Am Teatro Nacional de Sao Carlos sang sie zuletzt Leonard Bernsteins Wonderful town.

 

Im Konzertbereich sang Juliana eine Neujahrsgala mit dem Scottish Chamber Orchestra, brachte Matias Vestergårds Melodrama mit den Kopenhagener Philharmonikern zur Uraufführung und gab einen Liederabend mit der Pianistin Marlene Heiss in der Berliner Philharmonie. Außerdem war sie als die Grinsekatze in Alice im Wunderland mit dem Radio Filharmonisch Orkest im Concertgebouw in Amsterdam zu hören. Kürzlich gab sie ebenfalls ihr Nordamerika-Debüt in der Carnegie Hall mit den Sejong Soloists, wo sie Unsuk Chins Puzzles and Games zu erleben war.

 

Als leidenschaftliche Interpretin zeitgenössischer Musik hat Juliana Zara mit dem Wuppertaler Sinfonieorchester György Ligetis Mysteries of the Macabre aufgeführt und die Hauptrolle in den Uraufführungen von Fabià Santcovskys Transstimme bei der Münchener Biennale und Miroslav Srnkas Singularity an der Bayerischen Staatsoper gespielt. Außerdem debütierte sie als Tinkerbell in der Uraufführung von Frank Schwemmers Peter Pan mit der Luxemburger Philharmonie und übernahm die Titelrolle in der Uraufführung von Stefan Wirths Das Mädchen mit dem Perlenohrring am Opernhaus Zürich.

 

Von 2021 bis 2023 war Juliana Festmitglied am Staatstheater Darmstadt, wo sie unter anderem die Olympia in Les contes d’Hoffmann und die Morgana in Alcina verkörperte.

 

Von 2019 bis 2021 war Juliana Mitglied des Opernstudios an der Bayerischen Staatsoper, wo sie sich ein breites Repertoire erarbeiten konnte, darunter Frasquita (Carmen), Philine (Mignon) und Mercedes (Schön ist die Welt).

 

Sie ist Absolventin des Oberlin Conservatory of Music und der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.

Juli 2025 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Bartosz Jakobczak