

Anita Hartig
– Weltmanagement, außer Spanien, Portugal –
Die rumänische Sopranistin Anita Hartig ist einer der international gefragtesten Opernsängerinnen unserer Zeit. Während ihres Studiums an der Gheorghe Dima Musikakademie in Cluj Napoca gewann sie mehrere nationale und internationale Gesangswettbewerbe und debütierte 2006 als Mimì in La bohème an der Rumänischen Nationaloper. Von 2009 bis 2014 war sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper, wo sie als Musetta in La bohème ihr internationales Debüt gab. Während ihrer Zeit in Wien war sie dort in einer Reihe von wichtigen Rollen zu erleben, darunter Pamina (Die Zauberflöte), Despina (Così fan tutte), Zerlina (Don Giovanni), Mimì, Marzelline (Fidelio), Micaëla (Carmen) und Susanna (Le nozze di Figaro).
Anita Hartig gastiert regelmäßig an den wichtigsten Opernhäusern und Konzertsälen der Welt, darunter u.a. an der Bayerischen Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Garden, dem La Monnaie Brüssel, der Deutschen Oper Berlin, der Hamburgischen Staatsoper, dem Teatro alla Scala Mailand, der Opéra national de Paris, dem Gran Teatre del Liceu Barcelona, der Metropolitan Opera New York, in der Kanagawa Kenmin Hall Tokyo und der Megaron Concert Hall Athen. Sie arbeitet mit renommierten Dirigenten wie Adam Fischer, Franz Welser-Möst, Bertrand de Billy, Daniele Rustioni, Carlo Rizzi, Dan Ettinger, Daniel Oren, Mark Elder, Marco Armiliato und Ivor Bolton. Anfang 2013 gab sie ihr Debüt am Royal Opera House als Mimì in John Copleys vielbeachteter Produktion von La bohème unter der Leitung von Alexander Joel. Im darauffolgenden Jahr debütierte sie an der Metropolitan Opera und der Opera Bastille als Mimì, gefolgt von Ihrem Haus- und Rollendebüt als Violetta (La traviata) am Gran Teatre del Liceu.
Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählen u.a. Violetta in Michael Mayers La traviata-Neuproduktion an der Metropolitan Opera, Micaëla an der Wiener Staatsoper und der San Francisco Opera, Susanna (Le nozze di Figaro) an der Metropolitan Opera und am Royal Opera House Covent Garden, Amelia Grimaldi (Simon Boccanegra) an der Metropolitan Opera, Mimì an der Metropolitan Opera, der Wiener Staatsoper, dem Teatro Real Madrid und der Deutschen Staatsoper Berlin, sowie als Lìu (Turandot), ebenfalls an der Metropolitan Opera. Highlights waren außerdem Marguerite (Faust) an der Wiener Staatsoper und der Hamburgischen Staatsoper, Antonia/Stella (Les contes d’Hoffmann) an der Metropolitan Opera und Konzerte von Bruckners Messe in f-Moll mit dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra im Concertgebouw Amsterdam. Anita Hartig stand darüber hinaus am Royal Opera House in Muscat als Micaëla auf der Bühne und übernahm am Opernhaus Zürich die Marguerite in Faust. Außerdem debütierte sie als Gräfin in Le nozze di Figaro an der Metropolitan Opera und war danach in dieser Rolle in einer Neuproduktion am Opernhaus Zürich zu hören.
Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 zählen ihre Rückkehr an die Metropolitan Opera New York als Mimì (La bohème), Donna Elvira (Don Giovanni) an der Canadian Opera Company in Toronto und ihr Rollendebüt als Rosalinde (Die Fledermaus) mit dem Orquestra et Coro RTVE in Madrid unter der Leitung von Christoph König. In der Saison 2024/25 sang sie Konzerte von Puccinis Oper Le Villi mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ivan Repušić, wobei auch eine CD produziert wurde. An der Rumänischen Nationaloper Cluj-Napoca war sie in einem Galakonzert sowie in Galavorstellungen von La bohème zu erleben, gefolgt von ihrem lang erwarteten Rollendebüt als Tatjana in Tschaikowskis Eugen Onegin. In der nächsten Saison wird sie unter anderem als Donna Elvira in Ivo van Hoves Inszenierung von Don Giovanni an die Met in New York zurückkehren.
April 2024 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Bartosz Jakobczak