© RibaltaLuce-Studio
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Vivica Genaux

– Europamanagement –

Seit ihrem professionellen Debüt als Isabella in Rossinis L’italiana in Algeri sind Publikum und Kritiker in aller Welt von der beweglichen Stimme und intelligenten Kunstfertigkeit der Mezzosopranistin Vivica Genaux begeistert. Ihre gefeierte Karriere hat Vivica Genaux von ihrer Heimat Alaska in viele der renommiertesten Theater und Konzertsäle der Welt geführt, darunter die Metropolitan Opera in New York, das Barbican in London, das Rudolfinum in Prag und die Wiener Staatsoper.

 

Im Jahr 2021 wird Vivica unter anderem in Österreich, Frankreich, Italien, Litauen, Polen und Spanien zu sehen sein. Sie debütiert in der Titelrolle von Vivaldis Pasticcio-Oper Argippo und als Deceit in der letztgültigen Fassung von Händels The Triumph of Time and Truth. Außerdem präsentiert sie die Uraufführungen zweier neuer Konzertprogramme, Capriccio: temi e variazioni und Der Dresdner Hof. Für 2022 sind Auftritte in China, Deutschland, Italien, Japan, Spanien, der Schweiz und den USA geplant.

 

Zu den jüngsten Höhepunkten in Vivicas Karriere zählen die Wiederaufnahme der Rolle des Vagaus in Vivaldis Juditha triumphans beim Festival „Vicenza in Lirica“ 2020, ihr Konzert Il divino Sassone bei den Bayreuther Barockopernfestspielen, die Uraufführungen ihrer Soloshow Vivica & Viardot und Gender Stories mit dem Countertenor Lawrence Zazzo sowie ihre Debüts in der Titelrolle von Hasses Irene und als Trasimede in Riccardo Broschis Merope.

 

Vivicas Repertoire, das Musik aus fünf Jahrhunderten umfasst, ist geprägt von hochgelobten Rollenporträts der Barock- und der Belcanto-Zeit. Ihre Darstellungen von Hosenrollen reichen von Händels Opernhelden über Sesto in Mozarts La clemenza di Tito bis hin zu einigen von Rossinis anspruchsvollsten Figuren. In der Rolle, die sie am häufigsten gesungen hat, Rosina in Rossinis Il barbiere di Siviglia, gab sie ihr Debüt an der Metropolitan Opera. Darüber hinaus war Vivica maßgeblich daran beteiligt, vernachlässigte Werke wie Cavallis Veremonda, l’amazzone di Aragona dem modernen Publikum näher zu bringen.

 

Vivica setzt sich leidenschaftlich für die Wiederbelebung des Interesses an der Musik Hasses ein, und ihre Bemühungen wurden von der Johann-Adolf-Hasse-Stiftung mit dem Hasse-Preis 2019 ausgezeichnet. 2017 erhielt sie den Händel-Preis der Stadt Halle und fügte damit ihrer beeindruckenden Liste von Ehrungen und Auszeichnungen, darunter den ARIA Award 1997, den Christopher Keene Award 2007 der New York City Opera und den Maecenas Award 2008 der Pittsburgh Opera, eine weitere hinzu. Vivicas Hingabe bei der Vermittlung  ihres Fachwissens und ihrer Leidenschaft für den Gesang, zeigt sich in der Gründung der V/vox Academy und in ihren vielgepriesenen Lehraufträgen. Vivica erweitert fortlaufend ihre Diskographie mit gefeierten Aufnahmen.

Oktober 2021 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an:

Joseph A. Newsome, Ph.D.
Personal Assistant to Vivica Genaux
jnewsome@vivicagenaux.com