© Alexander Karnaushenko
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Ekaterina Gubanova

– Weltmanagement –

Ekaterina Gubanova hat sich als eine der führenden Mezzosopranistinnen ihrer Generation etabliert. Die in Moskau geborene Künstlerin begann zuerst Klavier und Chordirigieren zu studieren, legte aber dann den Focus ihres Studiums am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium und an der Sibelius-Akademie (Helsinki) auf das Fach Operngesang. Nach ihrem Abschluss wurde sie ins Young Artists Programms des Royal Opera House in London aufgenommen.

 

Seitdem gastiert sie regelmäßig an den wichtigsten Opernbühnen der Welt, wie der Metropolitan Opera New York, der Lyric Opera Chicago der Mailänder Scala, der Oper Rom, dem Royal Opera House Covent Garden, der Opéra national de Paris, der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Staatsoper Hamburg, dem Bolshoi Theatre, dem Mariinsky Theatre, dem Gran Teatro del Liceu in Barcelona, dem Teatro Real in Madrid sowie bei den Bayreuther Festspielen.

 

Ekaterina Gubanovas Spielzeit 2024/ 25 beginnt mit Neuproduktionen von Das Rheingold an der Bayerischen Staatsoper in München, wo sie unter der Leitung von Vladimir Jurowski, die Rolle der Fricka übernimmt und Rusalka (Fremde Fürstin) am Teatro di San Carlo in Neapel. Sie kehrt außerdem für Don Carlos an die Pariser Oper und für eine Tannhäuser-Neuproduktion an die Wiener Staatsoper zurück. Komplettiert wird die Saison durch mehrere Konzerte in den USA, wo sie mit dem Los Angeles Philharmonic, dem Chicago Symphony Orchestra und dem Houston Symphony Orchestra auftritt. Weitere Konzertengagemets führen Sie mit Mahlers Kindertotenliedern nach Neapel, mit Beethovens 9. Symphonie zu den Wiener Symphonikern sowie mit Mahlers Rückertliedern nach Valencia.

 

Zur einer ihrer wichtigsten Rollen zählt Brangäne (Tristan und Isolde), die sie erstmals 2005 mit herausragendem Erfolg an der Opéra National de Paris sang. Bekannt wurde sie außerdem durch ihre Interpretation der Fricka in Das Rheingold und Die Walküre, die sie zusammen mit Daniel Barenboim an der Staatsoper Berlin und mit Kirill Petrenko am Teatro alla Scala und an der Bayerischen Staatsoper zur Aufführung brachte. Eine Produktion unter der Leitung von Valery Gergiev wurde für das Mariinsky Label aufgenommen.

 

In den vergangenen beiden Spielzeiten debütierte Sie mit überwältigendem Erfolg Kundry (Parsifal) an der Wiener Staatsoper (musikalische Leitung: Philippe Jordan) und Santuzza (Cavalleria rusticana) an der Griechischen Nationaloper Athen. Ihr umfangreiches Opernrepertoire umfasst darüber hinaus Rollen wie Eboli (Don Carlos), Amneris (Aida), Adalgisa (Norma), Giovanna Seymour (Anna Bolena), Marina Mniszech (Boris Godunov), Lyubasha (Die Zarenbraut), Fremde Fürstin (Rusalka), Marguerite (Damnation du Faust), Mère Marie (Dialogues des Carmelites), Venus (Tannhäuser) und Ortrud (Lohengrin).

 

Ekaterina Gubanova ist auch im Konzertfach eine gefragte Künstlerin. So arbeitet sie nicht nur auf der Opernbühne, sondern auch auf dem Konzertpodium regelmäßig mit renommierten Orchestern und Dirigenten wie z.B. Esa-Pekka Salonen, Sir Simon Rattle, Zubin Mehta, Myung-Whun Chung, Semion Bychkov und Kent Nagano zusammen. Ekaterina Gubanova wird immer wieder für Verdis Messa da requiem engagiert, das sie unter anderem bereits unter der Leitung Riccardo Muti, Daniel Barenboim, Zubin Mehta , Valery Gergiev und Riccardo Chailly sang. Ihr Konzertrepertoire umfasst darüber hinaus aber auch Werke, wie Mahlers Das Lied von der Erde, Des Knaben Wunderhorn, die Rückert-Lieder, seine Symphonien Nr. 2 und Nr. 3, Beethovens 9. Symphonie sowie Werke französischer und russischer Komponisten.

August 2024 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Iris Jedamski