© Julio M. Salas
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Jens-Erik Aasbø

– Weltmanagement –

Der norwegische Bass Jens-Erik Aasbø schloss 2011 sein Studium an der Osloer Opernakademie ab und ist seitdem Mitglied des Solistenensembles der Norwegischen Oper & Ballett, wo er in der aktuellen Spielzeit u.a. als Gremin (Eugen Onegin), als Sarastro (Die Zauberflöte), als Il Grande Inquisitore (Don Carlo), als Dottore Grenvil (La traviata) und als Cesare Angelotti (Tosca) zu hören sein wird.
In Oslo konnte er in den vergangenen Spielzeiten mit weiteren Rollen wie Sarastro  Il Commendatore und Masetto (Don Giovanni), Basilio (Il barbiere di Siviglia), Polizeichef (Lady Macbeth of Mzensk), Padre Guardiano (La forza del destino), Onkel Bonze (Madama Butterfly), Friar Tuck (Schwemmer/Robin Hood), 1. Nazarener (Salome), Zuniga (Carmen), Rocco (Fidelio), Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor), Lieutenant Ratcliffe (Billy Budd), Father Trulove (The Rake’s Progress), Polizeikommissar (Der Rosenkavalier), Mester Laurentius (Bræin/Anne Pedersdotter), Bartolo (Le nozze di Figaro), Sparafucile (Rigoletto) und Hunding (Die Walküre) begeistern.

 

Jens-Erik Aasbø ist auch international ein gefragter Sänger, so gab er zuletzt sein Hausdebüt als Bartolo (Le nozze di Figaro) an der Oper Zürich und sein Haus- und Rollendebüt als Veit Pogner in der Neuproduktion von Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg an der Royal Danish Opera in Kopenhagen und als Daland (Der fliegende Holländer) an der Oper im Steinbruch in St. Margarethen zu erleben. Mit dem Prague Radio Symphony Orchestra unter Petr Popelka gab er zudem sein Debüt als König Marke in einer konzertanten Fassung von Wagners Tristan und Isolde. Zu seinen weiteren Gastspielen gehören Daland beim Spring Festival in Tokio und zuvor an der Opera på Skäret in Schweden, Der Wassermann (Rusalka) an der Komischen Oper Berlin sowie Fasolt (Das Rheingold) und Il Commendatore am Theatro Municipal de São Paulo.

 

Sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen gab Jens-Erik Aasbø im Sommer 2022 als Fasolt (Das Rheingold), Reinmar von Zweter (Tannhäuser) und als 4. Edler (Lohengrin). Im Sommer 2023 kehrte er als Fasolt und als Reinmar von Zweter nach Bayreuth zurück, war aber auch Neuproduktion von Parsifal als 2. Gralsritters zu sehen. Diese drei Partien sang er auch wieder bei den Bayreuther Festspielen 2024.

September 2025 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Bartosz Jakobczak