© Paweł Pacholec
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Mateusz Ługowski

– Weltmanagement –

Der polnische Bass-Bariton Mateusz Ługowski war in den Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Hamburg, wo er sich ein breites Repertoire an Partien wie Wagner (Faust), Polizist (Lady Macbeth von Mzensk), Messer Amantio di Nicolao (Gianni Schicchi), Leibbojar (Boris Godunov), Il Marchese d’Obigny und Il Barone Douphol (La traviata), Marullo (Rigoletto), Benoît (La bohème), Il Principe Yamadori (Madama Butterfly), Captain (Eugen Onegin) und Billy Jackrabbit (La fanciulla del West) erarbeiten konnte.

 

In der Spielzeit 2024/2025 gab Mateusz Ługowski zahlreiche Debüts an großen polnischen Opernbühnen: am Großen Theater in Poznań als Escamillo (Carmen) und Lescaut (Manon Lescaut), an der Baltischen Oper als Marcello (La bohème), an der Breslauer Oper erneut als Escamillo und an der Polnischen Nationaloper (TWON) in Warschau als Monterone sowie beim Baltic Opera Festival als Erster Nazarener (Salome).

 

In 2025/2026 wird er an der Breslauer Oper als Miecznik (Straszny Dwór – S. Moniuszko), Figaro (Le nozze di Figaro), Don Magnifico (La Cenerentola) und Jochanaan (Salome) zu erleben sein, an der Nationaloper in Warschau als Il Commissario Imperiale (Madama Butterfly) und er kehrt als Marcello (La bohème) an die Baltische Oper in Danzig zurück.

 

Er arbeitete bisher mit Dirigenten wie Stefano Ranzani, Paolo Carignani, Kent Nagano, Giampaolo Bisanti, Alexander Joel, Yaroslav Shemet, Aleksander Gref, Matteo Beltrami, Finnegan Downie Dear, Marco Guidarini, Nicolas André, Vladimir Kiradjiev, Grzegorz Wierus, Andriy Yurkevych, sowie Regisseuren wie Krzysztof Cicheński, Romuald Wicza-Pokojski, Axel Ranish, Angelina Nikonova, Frank Castorf, Rares Zaharia und Gerard Jones.

 

Mateusz Ługowski schloss sein Gesangsstudium an der Ignacy-Jan-Paderewski-Musikakademie in Poznań im Jahr 2024 mit Auszeichnung ab. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Gesangswettbewerbe, darunter der zweite Preis und der ZASP-Preis beim Viva-Calisia-Wettbewerb in Kalisz (2022) und der Preis für besondere Unterstützung der Karriereentwicklung des Royal Opera House Covent Garden beim Belvedere-Gesangswettbewerb (2022).

 

Für seine künstlerischen Leistungen hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Preis des polnischen Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe (2022/2023), den Titel „Student des Jahres“ (2023/2024) und mehrere Stipendien des Rektors der Musikakademie in Poznań.

 

Zuvor hatte Mateusz Ługowski 2022 seinen Abschluss in Chorleitung an der Ignacy-Jan-Paderewski-Musikakademie in Poznań gemacht. Sein Dirigierdebüt gab er beim Polnischen Tanztheater in Poznań und bei der Philharmonie Kaunas, wo er Widma von Stanisław Moniuszko dirigierte.

Juni 2025 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an agentur@hilbert.de