© Lusine Bakhshyan
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Aksel Daveyan

– Weltmanagement –

Der armenische Bariton Aksel Daveyan etabliert sich rasch als eine der vielversprechendsten Stimmen seiner Generation. Zu seinen aktuellen und kommenden Engagements zählen Marcello in La bohème beim Glyndebourne Festival, Albert in Werther an der Oper Zürich, Yamadori in Madama Butterfly beim Festspielhaus Baden-Baden und mit den Berliner Philharmonikern, Giorgio Germont in La traviata, Ottokar in Der Freischütz sowie Figaro in Il barbiere di Siviglia am Oldenburgischen Staatstheater.

 

An der Oper Zürich war Daveyan bereits als Morales in Carmen, Dumas in Andrea Chénier, als Bass-Solist in Strawinskys Les Noces, Sciarrone in Tosca, als Ein Page in Roberto Devereux, Ein Konsul in Eliogabalo sowie als Il Maestro in Donizettis Viva la Mamma zu erleben.

 

Seine Konzert- und konzertanten Opernauftritte führten ihn auf zahlreiche Bühnen Europas, darunter die Georgische Nationaloper in Tiflis, die Oper Krakau, das Theatre Logos in Łódź (Polen), die Insel San Lazzaro in Venedig, das Opern- und Balletttheater Jerewan sowie das Teatro Politeama in Palermo. Zu seinem Opernrepertoire zählen Figaro (Il barbiere di Siviglia), Guglielmo (Così fan tutte), Il Conte (Le nozze di Figaro), Dr. Malatesta (Don Pasquale), Silvio (Pagliacci), Alfonso (La Favorita), Pierrot (Die tote Stadt), Jeletzki (Pique Dame), Robert (Iolanta), der Venezianische Gast (Sadko) sowie die Titelrolle in Eugen Onegin.

 

Auf der Konzertbühne war er unter anderem mit Mansurians Requiem im Nationalen Kammermusiksaal Jerewan, Haladjians Missa de Lumine in der Frankfurter Thomaskirche, Faurés Requiem und 7 Prayers im Aram-Chatschaturjan-Konzertsaal sowie mit Mansurians Hymnus Navapet beim Mendel Festival in Brünn (Tschechien) zu hören.

 

Aksel Daveyan wurde bei internationalen Wettbewerben vielfach ausgezeichnet: Er ist 1. Preisträger des Elena-Obraztsova-Wettbewerbs in St. Petersburg, 2. Preisträger des Queen-Sonja-Wettbewerbs und 3. Preisträger des Opera Crown Tbilisi-Wettbewerbs. Zudem gewann er den 1. Preis beim pan-armenischen Wettbewerb „Gohar Gasparyan“ sowie den Boghossian-Jugendpreis 2020 (armenischer Präsidentenpreis).

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