© Benjamin Chelly
© Benjamin Chelly

Marc Minkowski

– Weltmanagement –

Marc Minkowski ist künstlerischer Leiter von Les Musiciens du Louvre und des Festivals Ré Majeure. Von 2016 bis Januar 2022 leitete er die Opéra National de Bordeaux und war von 2013 bis 2017 künstlerischer Leiter der Mozartwoche Salzburg. Außerdem war er von 2018 bis 2022 künstlerischer Berater des Kanazawa Orchesters (Japan).

 

Er befasste sich schon früh mit dem Dirigieren und gründete im Alter von 19 Jahren Les Musiciens du Louvre, ein Ensemble, das sich aktiv der Wiederbelebung der Barockmusik widmete und mit dem er neben dem französischen Repertoire auch Händel erarbeitete, bevor er sich Mozart, Rossini, Offenbach und Wagner zuwandte.

 

Er ist regelmäßiger Gast an den Pariser Bühnen und dirigierte dort Platée, Idomeneo, Die Zauberflöte, Ariodante, Giulio Cesare, Iphigenie auf Tauris, Mireille, Alceste (Opéra National de Paris); Sémélé, Les Nozze de Figaro, Le Messiie (Théâtre des Champs Élysées) ; La Belle Hélène, La Grande-Duchesse de Gérolstein, Carmen, Les Fées (Théâtre du Châtelet); La Dame blanche, Pelléas et Mélisande, Cendrillon von Massenet, La Chauve-Souris von Strauss, Mârouf von Rabaub und Manon von Massenet (Opéra Comique). An der Opéra National de Bordeaux dirigierte er Pelléas et Mélisande, Rabaubs Mârouf, La Vie Parisienne, Il Barbiere di Siviglia, Manon, Les Contes d’Hoffmann und Robert le diable von Meyerbeer.

 

Internationale Gastengagements führen ihn nach San Francisco (Don Giovanni), Salzburg (Die Entführung aus dem Serail, Mitridate, Così fan tutte, Lucio Silla), Genf (Les Huguenots im März 2020), Valencia (Les Contes d’Hoffmann), Brüssel (La Cenerentola, Don Quichotte, Les Huguenots, Le Trouvère), Zürich (Il Trionfo del Tempo, Giulio Cesare, Agrippina, Les Boréades, Fidelio, La Favorite), Venedig (Le Domino noir), Moskau (Pelléas et Mélisande), Berlin (Robert le Diable, Il Trionfo del Tempo), Amsterdam (Gounods Roméo et Juliette, Iphigénie en Aulide und Iphigénie en Tauride, Gounods Faust), Wien (Hamlet und Das fliegende Schiff am Theater an der Wien, Armide und Alcina an der Staatsoper), Aix-en-Provence (L’incoronazione di Poppea, Die Hochzeit des Figaro, Die Entführung aus dem Serail, Idomeneo, Don Giovanni und Il turco in Italia). Seit der Saison 2014/2015 war in Covent Garden mit Idomeneo, La Traviata und Don Giovanni sowie an der Scala mit Lucio Silla, L’Enfant et les Sortilèges und L’Heure espagnole zu erleben. Er dirigierte die Mozart / Da Ponte Trilogie in der Regie von Ivan Alexandre beim Drottningholm Festival, an der Opéra Royal du Château de Versailles, am Liceu in Barcelona und an der Opéra National de Bordeaux.

 

In den vergangenen Jahren hat er auf der Opernbühne unter anderem mit den Regisseuren Laurent Pelly, Olivier Py, Dmitri Tcherniakov, Krzysztof Warlikowski, Bartabas, Sir Richard Eyre, Klaus Michael Grüber und Vincent Huguet zusammengearbeitet. Zum ersten Mal arbeitete er mit Bob Wilson für Messias zusammen, der bei der Mozartwoche 2020 in Salzburg erstmals aufgeführt wurde und der am Théâtre des Champs Elysées in Paris im September 2020 und am Grand Théâtre de Genève im Oktober 2020 wiederaufgenommen wurde.

 

Marc Minkowski wird für Programme mit klassischem und modernem Repertoire auch regelmäßig von den wichtigsten Symphonieorchestern eingeladen, darunter: DSO Berlin, Staatskapelle Dresden, Berliner Philharmoniker, Mozarteum Orchester Salzburg, Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker, Bamberger Symphoniker, Mahler Chamber Orchestra, BBC Symphony Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra, Kanazawa Orchestra, Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, Cleveland Orchestra, Los Angeles Philharmonic, Swedish Radio Orchestra, Finnish Radio Orchestra, Chamber Orchestra of Europe, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Orchestre du Mariinsky, OSRC de Tours, Spanish National Orchestra, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart (SWR), Russisches Nationales Jugendsinfonieorchester, Kammerorchester Basel, Staatskapelle Berlin, Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino.

 

In der Spielzeit 2023/24 kehrt er für Don Carlos ans Grand Théâtre de Genève zurück. Zum Jahreswechsel 2023/2024 gastiert er für halbszenische Aufführungen von Offenbachs Orpheus in der Unterwelt an der Hamburger Elbphilharmonie. Neben mehreren Engagements an der Berliner Staatsoper Unter den Linden (Mitridate, Le nozze di figaro, Don Giovanni), wird er verschiedene konzertante Opernprojekte und symphonische Konzerte mit seinem Orchster „Les Musiciens du Louvre“ dirigieren, u.a. Strauss‘ Die Fledermaus am Teatro Real in Madrid und am Théâtre des Champs-Elysées in Paris, Händels Alcina an der Mailänder Scala, La Resurrezione auf einer Tournee in Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland, verschiedene Konzerte mit Händels Concerti grossi (Op. 3), den Mozartsymphonien Nr. 39-40-41 und Konzerte mit Arien von Händel. Außerdem dirigiert er als Gastdirigent Konzerte der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, der Rundfunk-Symphonieorchester Berlin, dem Orchester des Staatstheater Braunschweig, bei den Dresdner Musikfestspielen und mit dem Orchester Ensemble Kanazawa in Kanazawa und Tokio. 

August 2023 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an:

 

Marie Glidden
Bureau Marc Minkowski 
marcminkowski@yahoo.fr

 

Tel : +33 6 07 09 95 01
www.marcminkowski.com