© Karen Almond
© Karen Almond

Graeme Jenkins

– Weltmanagement außer Nordamerika-

Der englische Dirigent Graeme Jenkins ist für sein breit gefächertes Repertoire und seine langjährige Erfahrung im Bereich der Oper bekannt. 1986 – 1991 war er musikalischer Leiter der Glyndebourne Touring Opera. 1994 wurde er zum musikalischen Leiter an der Dallas Opera ernannt. 1997 – 2002 war er ständiger Gastdirigent an der Oper Köln.

 

Grame Jenkins dirigierte ca 112 verschiedene Werke in 171 Opernproduktionen an Häusern wie Covent Garden, Glyndebourne Festival, English National Opera, Scottish Opera and Opera North in Großbritannien, Opera dé Paris, Deutsche Oper Berlin, Nederlandse Opera, Royal Danish Opera, Royal Swedish Opera, Australian Opera, Canadian Opera and  Glimmerglass. Mit der Wiener Staatsoper war er auf Tournee. Sein umfangreiches Repertoire reicht von frühem Barock bis zu zeitgenössischen Stücken.

 

Im Oktober 2009 betreute Graeme Jenkins den Umzug der Dallas Opera in das Winspear Opernhaus mit, das von Lord Foster als Teil  des Dallas Center for Performing Arts entworfen wurde. Zu den Höhenpunkten seiner Laufbahn an der Dallas Opera gehört die musikalische Leitung  des RING als jüngster britischer Dirigent. Weitere erfolgreiche Produktionen: Wozzeck, Jenufa, Ariodante, Lohengrin, Boris Godunov, Pique Dame, Tristan und Isolde, Lucia di Lammermoor, Die Zauberflöte.

 

2005 debütierte Graeme Jenkins an der Wiener Staatsoper mit der gefeierten Willy-Decker- Produktion von Brittens Billy Budd, mit Simon Keenlyside in der Hauptrolle. In den folgenden Jahren übernahm er dort weitere Dirigate, darunter unter anderem Jenufa (2009), Der fliegende Holländer (2010), Billy Budd, Cavalleria Rusticana und I Pagliacci (2011). 2013 war er wiederum in Wien zu erleben – mit Peter Grimes. 2013 hat er ebenfalls sein Debüt an der Welsh National Opera mit einer Neuproduktion von Maria Stuarda gegeben. 2014 war er von der English National Opera für eine Produktion Rigoletto eingeladen. An der Wiener Staatsoper hat Graeme Jenkins – ebenfalls 2014 – Fanciulla del West und Der fliegende Holländer dirigiert. Er war für eine Produktion Otello nach Seoul eingeladen.

 

Mit den Bamberger Symphonikern nahm Graeme Jenkins für JPC eine CD mit Werken von Paul Juon auf. In Budapest dirigierte er Jenufa, in Prag und Toulon Sinfoniekonzerte. An der Wiener Staatsoper übernahm Graeme Jenkins 2015/16 die musikalische Leitung von The Tempest und Lohengrin und 2016/17 Peter Grimes. In derselben Spielzeit dirigierte er ebenfalls konzertante Aufführungen von Tristan und Isolde in Lissabon.

 

2017/18 kehrte Graeme Jenkins an die Wiener Staatsoper zurück – für Katja Kabanova und Otello. 2018/19 dirigierte er wiederum in Lissabon – Glucks Alceste. 2019 war Grame Jenkins wiederum Gast an der Wiener Staatsoper – für Johannes Maria Stauds Oper Die Weiden.

Oktober 2021 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Iris Jedamski

Management für Nordamerika: Lombardo Associates