© Steffi Henn
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Mandy Fredrich

– Weltmanagement –

Die Sopranistin Mandy Fredrich debütierte diese Spielzeit als Gutrune (Götterdämmerung) in der Neuproduktion von Dmitri Tcherniakov und unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann an der Staatsoper Berlin und gibt als Contessa in der Neuproduktion von Mozarts Le nozze di Figaro ihr Hausdebüt an der Opéra National de Lyon. Konzertverpflichtungen führten sie mit Franz von Suppés Die schöne Galathée zum Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ivan Repušić und mit Beethovens 9. Sinfonie unter der Leitung von Zubin Mehta an das Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, zum Macerata Opera Festival, sowie zum Encore Classical Music Festival in Marbella. Außerdem war sie mit Beethovens 9. Sinfonie mit den Duisburger Philharmoniker und den Hamburger Symphonikern zu hören; mit den Hamburger Symphonikern führte sie im April 2023 ebenfalls Haydns Schöpfung auf. Abschluss der Spielzeit bilden Konzerte mit Mahlers 8. Sinfonie zum Orquesta y Coro Nacionales de España unter der Leitung von David Afkam.

 

In der Spielzeit 2021/22 war Fredrich am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino mit Beethovens 9. Sinfonie, Haydns Die Schöpfung zu erleben. An der Royal Danish Opera konnte Mandy Fredrich ein sehr erfolgreiches Hausdebüt als Marguerite in Gounods Faust feiern. Des Weiteren sang sie dort die Donna Anna in John Fulljames‘ Neuproduktion von Mozarts Don Giovanni unter der Leitung von Julia Jones.

 

Weitere wichtige Engagements der jüngeren Vergangenheit waren die Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Marzelline (Fidelio) und Frau Fluth in einer Neuproduktion von Otto Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor unter der Leitung von Daniel Barenboim an der Staatsoper Berlin, ihre Hausdebüts an der Wiener Staatsoper und am Royal Opera House Covent Garden als Marguerite/Faust. An der Mailänder Scala hatte sie einen großen Erfolg mit drei Operetten-Galakonzerten.

 

Ihren internationalen Durchbruch feierte Mandy Fredrich bei den Salzburger Festspielen als Königin der Nacht unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Es folgten Engagements am Opernhaus Zürich, an der Mailänder Scala, an der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen und Hamburger Staatsoper, dem New National Theatre in Tokio und bei den Bregenzer Festspielen, um nur einige zu nennen. An der Staatsoper Stuttgart sang sie viele große Partien des lyrischen Sopranfachs (Donna Anna, Contessa, Fiordiligi, Marguerite, Micaëla, Antonia, Iphigénie en Aulide).

 

Auch als Konzertsängerin ist Mandy Fredrich eine international gefragte Künstlerin. Sie gastierte u.a. am Teatro Verdi in Triest (Orchesterlieder von Richard Strauss), beim Lugano Festival (Mendelssohns Lobgesang), mit dem Dresdner Kreuzchor (Mozart Requiem, Brahms‘ Ein Deutsches Requiem) sowie im Gewandhaus Leipzig beim Maggio Musicale Fiorentino und an der Mailänder Scala. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Daniel Barenboim, Christian Thielemann, Julia Jones, Nikolaus Harnoncourt zusammen.

 

Mandy Fredrich stammt aus Rädigke im Fläming und studierte an der UdK in Berlin bei Prof. Robert Gambill und an der HMT Leipzig bei Prof. Regina Werner-Dietrich sowie mit Margreet Honig und Renata Scotto. 2010 gewann sie die Competizione dell’Opera in Dresden und erhielt den 2. Preis beim Concours Suisse Ernst Haefliger in Gstaad/Bern.

Mai 2023 – Für eine ganz aktuelle Biografie wenden Sie sich bitte an Bartosz Jakóbczak